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Tumoren der Papilla Vateri

Tumor der Papilla Vateri

An der wenige Millimeter kleinen Papilla Vateri münden Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang in den Zwölffingerdarm. Da sich hier die intensiven Verdauungssäfte der Galle und der Bauchspeicheldrüse über Jahrzehnte konzentrieren, ist das Risiko für die Entstehung eines Tumors besonders hoch. Das gilt insbesondere, wenn Patienten an einer familiären adenomatösen Polypose (FAP) leiden.

Neben der feingeweblichen Sicherung des Tumors durch Probenentnahme ist bei Tumoren eine Endosonografie zur Behandlungsplanung wesentlich. Mithilfe unserer modernen endosonografischen Möglichkeiten prüfen unsere kompetenten Fachärzte zunächst, ob wir Ihren Tumor im Rahmen einer endoskopischen Abtragung vollständig entfernen und Ihre Erkrankung damit heilen können.

Gutartige und kleine bösartige Tumoren der Papille können durch die Spezialisten der Endoskopie ohne Operation entfernt werden. Sollte der Tumor bereits über die Grenzen der Papille hinausgewachsen sein oder der Verdacht auf Absiedlungen (Metastasen) in den Lymphknoten bestehen, können die erfahrenen Kollegen unserer Chirurgischen Klinik durch die Entfernung von Bauchspeicheldrüsenkopf und Zwölffingerdarm (Whipplesche Operation) Tumor und Lymphknoten entfernen.

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