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Herzkatheteruntersuchung

Herzkatheteruntersuchung (Koronarangiografie)

Die niedergelassenen Herzspezialisten der Kardiologischen Praxis am Israelitischen Krankenhaus (HKS) sind für Sie da, wenn eine Herzkatheteruntersuchung für Sie erforderlich sein sollte.

Bei dieser Untersuchung, die unsere kardiologischen Kollegen unter örtlicher Betäubung anbieten, wird ein Katheter (feiner Untersuchungsschlauch) über einen Zugang in der Leistenbeuge über die rechte Oberschenkel-Arterie, alternativ auch über eine rechte Unterarm-Arterie, unter Röntgensicht bis zum Abgang der Herzkranzgefäße in der Hauptschlagader (Aorta) vorgeschoben. Mithilfe eines Kontrastmittels können die Kardiologen dann Ihre Herzkranzgefäße darstellen. Sollten sie bei dieser Untersuchung eine Verengung (Stenose) oder den Verschluss eines Gefäßes entdecken, können diese direkt im Zuge Ihrer Untersuchung behandelt werden. Eine Stenose kann der untersuchende Arzt sofort behandeln, mithilfe eines sogenannten  Ballonkatheters (feiner Schlauch, an dessen Spitze sich ein Miniballon befindet) die Stenose behutsam weiten, ein bereits verschlossenes Gefäß wieder eröffnen. Um das geweitete Gefäß zu stabilisieren, können die Kollegen Ihnen eine spezielle Gefäßstütze (Stent) einsetzen.

Mehr darüber, wie wir Sie am Israelitischen Krankenhaus bei einer Herz-Kreislauf-Erkrankung medizinisch versorgen können, erfahren Sie hier.